Ein richtig gutes Pesto sollte man eigentlich immer im Kühlschrank haben. Es gibt zwar fertige Gläschen zu kaufen, aber ich finde es geht nichts über ein selbstgemachtes Pesto. Das Schöne, es ist kinderleicht herzustellen und selbst wenn man zwei linke Hände beim Kochen hat, denn ein Pesto kann wirklich jeder Amateur zustande bringen. Grundvoraussetzung für ein gutes Basilikumpesto, auch Pesto Genovese genannt, sind natürlich gute Zutaten wie bestes Basilikum, hochwertige Pinienkerne und erstklassiges Olivenöl. Auch Nüsse, Knoblauch und Parmesan sollten von guter Qualität sein und zuletzt braucht man einen starken Mixer.
Auch wenn es sich lohnt, gleich mehrere Gläser auf Vorrat zu machen, sollte man bedenken, dass sich selbstgemachtes Pesto nicht ewig hält. Sofern das Pesto stets mit einer Ölschicht bedeckt ist, kann man es 3-4 Tage problemlos im Kühlschrank lagern. Möchte man es über einen längeren Zeitraum konservieren, würde ich es auf jeden Fall einfrieren und zwar portioniert. Darüber hinaus kann man Pesto scheinbar auch steril einkochen, wobei ich das selbst noch nicht ausprobiert habe. Und nun die Frage: Welche italienischen Nudeln passen am besten zu Pesto? In Italien isst man meist Trofie zu Basilikumpesto. Gerne mischt man es auch mit Spaghetti oder breiteren Linguine. Aber im Grunde kann man natürlich jede beliebige Pasta zu Pesto reichen. Allgegenwärtig ist Peso übrigens in Ligurien und der Toskana-Küste, wo man selbstgemachte Nudeln ebenso mit Pesto würzt wie Suppen und Eintöpfe.
Pesto mit Basilikum
Gang: Sauce4
servings30
Minuten40
MinutenZutaten
10g Pinienkerne, geröstet
50g Pekannüsse oder Walnüsse
50g Parmesan
50g Pecorino
1 Knoblauchzehe
1 Bund Basilikum, 70g
200ml Olivenöl, beste Qualität
Kochanleitung
- Alle Zutaten zusammen in einen Mixer geben und fein pürieren.
Anmerkungen
- Für etwas Abwechslung kann man auch andere Kräuter wie Minze oder Estragon beimischen. Für Bärlauchpesto oder Pesto mit Rukola ersetzt man einfach das Basilikum durch die jeweils anderen Zutaten.